Gewässerentwicklungsplanung
Aufgabenstellung
Bäche und Flüsse sind die Lebensadern unserer Kulturlandschaften. Sie übernehmen bedeutende Funktionen im Landschaftshaushalt wie Stofftransport, Lebensraum für wildlebende Tier- und Pflanzenarten sowie Naturerleben und Erholung. Naturfern ausgebaute Gewässer können diese lebenswichtigen Aufgaben nicht oder nicht ausreichend übernehmen. Die Sicherung bzw. Wiederherstellung naturnaher, intakter Fließgewässer stellt deshalb ein wichtiges Aufgabenfeld der modernen Wasserwirtschaft dar.
Leistungen
Schon „seit der ersten Stunde" unterstützen wir die Träger der Ausbau- und Unterhaltungslast von kleinen Bächen bis hin zu größeren Flüssen bei der Bewältigung dieser anspruchsvollen Aufgabe und haben auch maßgeblich an der Setzung von fachlichen Standards mitgewirkt.
- Erfassung von Gewässerläufen / Stationierung
- Kartierungen (z. B. wasserbaulicher Anlagen, Gewässerorganismen)
- Strukturgütekartierung
- Hydrologisch-hydraulische Untersuchungen
- Gewässerentwicklungspläne
- Gewässerentwicklungskonzepte
Referenzen
Gewässerentwicklungsplan Wolfsbach, Bruderbächle, Neudingen, Aasen (Schwarzwald-Baar-Kreis). Gemeindeverwaltungsverband Donaueschingen, 2002 – 2008.
Gewässerentwicklungsplan Hofser Aach und Seitengewässer (Landkreis Ravensburg). Stadt Leutkirch im Allgäu, 2003.
Gewässerentwicklungsplan Hegauer Aach (Landkreis Konstanz). Gewässerdirektion Südlicher Oberrhein/Hochrhein, Bereich Rottweil, 2002.
Gewässerentwicklungsplan Kötach (Schwarzwald-Baar-Kreis und Landkreis Tuttlingen). Stadt Bad-Dürrheim, Stadt Geisingen & Gemeinde Tuningen, 2002.
Gewässerentwicklungsplan Riedgraben, Gutterquellgraben und Bulzengraben, Stadt Donaueschingen (Schwarzwald-Baar-Kreis). Stadt Donaueschingen, 2002.
Gewässerentwicklungsplan Stille Musel, Stadt Bad-Dürrheim (Schwarzwald-Baar-Kreis). Stadt Bad Dürrheim, 2002.
Gewässerentwicklungsplan für Gewässer II. Ordnung Gemeinde Wellendingen (Landkreis Rottweil). Gemeinde Wellendingen, 2002.
Gewässerentwicklungsplan Prim, Kehlengraben und Hinterweiherbach, Gemeinde Balgheim (Landkreis Tuttlingen). Gemeinde Balgheim, 2002.
Gewässerentwicklungsplan Wolfsbach (Schwarzwald-Baar-Kreis). Stadt Donaueschingen und Stadt Villingen-Schwenningen, 2001.
Gewässerentwicklungsplan für Gewässer II. Ordnung Gemeinde Frittlingen (Landkreis Tuttlingen). Gemeinde Frittlingen, 2001.
Gewässerentwicklungsplan Würm Weil der Stadt (Landkreis Böblingen). Stadt Weil der Stadt, Landkreis Böblingen & Gewässerdirektion Neckar, Bereich Kirchheim u. Teck, 1999 - 2001.
Konzeptstudie „Mensch und Gewässer" Gewässerentwicklung Seefelder Aach (Bodenseekreis). Gewässerdirektion Donau/Bodensee, Bereich Ravensburg, 2000.
Gewässerentwicklungsplanung für die Gewässer II. Ordnung Gemeinde Rielasingen-Worblingen (Landkreis Konstanz). Gemeinde Rielasingen-Worblingen, 1999.
„Mensch und Gewässer" – Möglichkeiten der Inwertsetzung und Akzeptanzsteigerung der Gewässerentwicklung. Ministerium für Umwelt und Verkehr Baden-Württemberg, 1999-2000 (zusammen mit Universität Freiburg, Prof. Dr. Werner Konold und Naturkolleg Hirzwald, Dipl.-Ing. Olfert Dorka, Freudenstadt).
Gewässerentwicklungsplan Bayerische Brenz (Landkreis Dillingen a. d. Donau). Arbeitsgemeinschaft Schwäbisches Donaumoos e. V., Riedheim und Verband für Ländliche Entwicklung Schwaben, Krumbach, 1999 - 2000.
Leitfaden zur Standardisierung von Gewässerentwicklungskonzepten. Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg, 1999.
Gewässerentwicklungsplan Stille Musel, Stadt Donaueschingen (Schwarzwald-Baar-Kreis). Stadt Donaueschingen, 1998.
Gewässerentwicklungskonzept Eschach/Aitrach (Landkreis Ravensburg). Gewässerdirektion Donau/Bodensee, Bereich Ravensburg, 1997 - 1998.
Gewässerentwicklungsplan Hegauer Aach, Bereich Stadt Singen/Hohentwiel (Landkreis Konstanz). Stadt Singen/Hohentwiel, 1997 – 1998.
Gewässerentwicklungsplan Hegauer Aach, Bereich Rielasingen-Worblingen (Landkreis Konstanz). Gemeinde Rielasingen-Worblingen, 1996 – 1997.
Gewässerentwicklungskonzept Untere Wutach (Landkreis Waldshut). Gewässerdirektion Südlicher Oberrhein/Hochrhein, Bereich Waldshut-Tiengen, 1994 – 1995; in Kooperation mit Güthler Ingenieure, Waldshut-Tiengen).
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